Mit Spaß ins Studium: Über 500 Studierende starten in den Master
Schon von außen sieht man durch die Glastüren vor dem Eingangsbereich der Aula: Hier passiert etwas! Grüppchen von jungen Menschen unterhalten sich an Stehtischen, holen sich noch schnell einen Kaffee oder ein Frühstücksbrötchen. Denn gleich geht es los. Mit dem Auftakt-Workshop starten sie in ihr Masterstudium am Center for Advanced Studies.
„Es kommen sehr spannende und sehr vielfältige Jahre auf Sie zu“, so beschreibt es Andreas Föhrenbach, Dekan des Fachbereichs Technik. „Suchen Sie den Spaß im Studium!“ Denn der Lohn sei nicht der Masterabschluss sondern die persönliche Weiterentwicklung – „was Sie geworden sind“.
Die Urkunde, der Titel? Nein, auch den Studierenden selbst geht es um mehr als das. „Ich möchte besser werden, damit meine Schüler auch besser werden können“, sagt etwa Nadja Stutzmann, die als Medizinpädagogin arbeitet und sich mit einem Master in Advanced Practice and Healthcare weiterbilden will. Ihre neuen Kollegen und Kolleginnen hat sie schon kennengelernt und ein persönliches Fazit gezogen: „Ich fühle mich wahnsinnig wohl und habe das Gefühl das hier jeder das gleiche verfolgt.“ So ist sie nicht Einzelkämpferin, sondern Teil einer Gemeinschaft aus Gleichgesinnten.
„Nutzen Sie die Kraft des Netzwerks, im Studium und danach“, rät auch Direktor Boris Kühnle. „Haben Sie Mut, seien Sie neugierig und ergreifen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten!“ Geboten werde den Studierenden am CAS sehr viel, denn in nur wenigen Masterstudiengängen gebe es so viele Wahlmöglichkeiten mit stark praxisrelevanten Inhalten. „Ich bin extra hierhergezogen, weil dieser Studiengang einzigartig ist in Deutschland“, erzählt Bence Kulik. Er hat sich für den Master in Digitalisierung in der Sozialen Arbeit entschieden, weil ihm die Zukunft wichtig ist und er unbedingt anpacken will, was schon längst überfällig ist. Am Morgen habe er sich gefühlt wie am ersten Schultag, aufgeregt und voller Vorfreude.
Klasse, wenn es so beginnt – doch auf die Studierenden kommen auch anspruchsvolle Zeiten zu. „Ein Studium ist nicht ein durchgehendes Glücksgefühl“, erklärt Conny Mayer-Bonde, Dekanin des Fachbereichs Wirtschaft. Der Schlüssel liege in den zwischenmenschlichen Beziehungen: „Unser Glück hängt davon ab, wie wir uns einbringen, uns engagieren!“ Damit alles rund läuft, lernen die Studierenden beim Auftakt-Workshop die wichtigsten Menschen der kommenden zwei Jahre kennen: Ihre Kommiliton*innen, die Wissenschaftliche Leitung, sowie die Ansprechpartner im Studiengang.
„Wir wurden ganz herzlich begrüßt und es war eine schöne Veranstaltung“, sagt Lea Eidenpentz, die ihren Master in Bauingenieurwesen macht und sich besonders auf den Austausch mit anderen Studierenden aus ganz unterschiedlichen Bereichen freut. Auch sie will Neues entdecken, mehr Fachwissen aufbauen und sich weiterentwickeln.
Wachsen, auch über sich hinaus, werden die Studienstarter auf jeden Fall. Paul-Stefan Roß, Dekan der Fachbereiche Sozialwesen und Gesundheit bringt es auf den Punkt: “Sie wissen noch gar nicht was Sie können, das wissen Sie dann in zwei Jahren!”
Wir wünschen all unseren Studierenden einen guten Start in die Reise zum Master!