Berufsperspektiven im Master Governance Sozialer Arbeit

Absolvent*innen des Masterstudiengangs Governance Soziale Arbeit verfügen über das notwendige Know-how, um komplexe Führungs-, Leitungs- und Steuerungsaufgaben in sozial(wirtschaftlich)en Organisationen erfolgreich wahrzunehmen.

Kompetenzprofile und Einsatzfelder – Drei Beispiele für berufliche Herausforderungen im Sozialwesen

Lena Adam: Verbandsreferentin für Kindertages­einrichtungen

„Mit dem Dualen Master habe ich vorhandene Kompetenzen weiter­entwickelt und neue hinzugewonnen. Was dabei sehr geholfen hat, war das Coaching im Studium und die intensiven Gespräche mit den anderen Studierenden.“ 

Der Duale Master machte Lena Adam neugierig auf weitere Felder der Sozia­len Arbeit. Im Studium wechselte sie von der Behinderten- in die Jugendhilfe und festigte ihre neuen praktischen Erfahrungen durch die Theorie aus den Präsenzphasen und ihrem Selbststudium. Lena Adams begeisterte sich besonders für das Thema Lernende Organisation und wollte Verantwortung als Referentin übernehmen. Nach erfolgreichem Master-Abschluss erhielt sie die Position.

„Noch während meines Studiums bekam ich die Stelle als Teamleiter. Das verdanke ich dem Dualen Master, der mir geholfen hat, in diese Rolle fachlich und persönlich reinzuwachsen.“
 

Rico Müller arbeitete nach seinem Bachelorstudium im Gruppendienst in der Behindertenhilfe. Irgendwann war ihm das aber nicht mehr genug. Er machte den Dualen Master und belegte Module wie Politik, Zivilgesellschaft und Qualitätsmanagement. Sie öffneten ihm den Blick für eine Arbeit mit mehr Herausforderung und Verantwortung. Heute ist er Bereichsleiter.

 

„Die Herausforderung, nebenberuflich einen Verein aufzubauen und jetzt zu führen, ist enorm. Ohne den Dualen Master hätte ich mich nicht getraut.“

Nach zehn Jahren Fachkraft in der Adoptionsvermittlung war es soweit. Julia Richter wollte sich fachlich und persönlich weiterqualifizieren. Und der Duale Master inspirierte sie: Familien sollten auch nach einer Adoption weiter von ihrer Organisation begleitet werden. Aus ihrer Idee wurde ein umfassendes Konzept und schließlich die Realisation. Heute ist sie Vorstandsvorsitzende des bundesweit aktiven Vereins. 

 

Die exemplarischen Werdegänge zeigen beispielhaft die unterschiedlichen Einsatzfelder in der Sozialen Arbeit mit den gelehrten Inhalten des Governance-Konzepts.