Informationsveranstaltung des Dualen Master Transkulturelle Traumapädagogik

Derzeit ist keine Online-Infoveranstaltung zum Master Transkulturelle Traumapädagogik geplant. Gerne beraten wir Sie jedoch persönlich!

Wir laden Sie herzlich ein, sich über den dualen Masterstudiengang Transkulturelle Traumapädagogik zu informieren. Dieser vermittelt dafür Wissen und Erkenntnisse aus der Psychologie, der Pädagogik und der Sozialen Arbeit. Der Master Transkulturelle Traumapädagogik richtet sich an Studieninteressierte, die sich auf die Unterstützung von Menschen mit Traumaerfahrung aufgrund von Flucht und Migration spezialisieren möchten.

In vielen psychosozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern begegnen Fachkräfte Menschen, die Traumatisches überlebt haben und unter den Traumafolgen leiden, insbesondere bei geflüchteten Menschen. Extreme Erfahrungen können zu schweren Belastungen und extremen Verhaltensweisen führen. Eine wirksame Unterstützung der Betroffenen erfordert spezifische Kompetenzen. Eine kultur- und traumasensible psychosoziale Unterstützung von traumatisierten Menschen ist dabei genauso wichtig und effektiv wie eine Psychotherapie.

Die zunehmende Bedeutung der Transkulturaliät in der Traumapädagogik ergibt sich u. a. aus der Zunahme an politischen und kriegerischen Konflikten und Umweltkatastrophen. So suchen immer mehr Menschen Schutz in Deutschland. Neben Erfahrungen von Gewalt, Krieg und Flucht bringen diese Menschen u.a. auch verschiedene Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit sowie damit verbundene Erwartungen an das Hilfesystem und die Helfenden mit.

Im neuen dualen, berufsintegrierenden Master-Studiengang „Transkulturelle Traumapädagogik“ lernen Sie, mögliche Traumafolgen, auch in transkulturellen Kontexten, als solche einzuordnen und entsprechend traumasensibel zu handeln. In vielen Fällen, in denen der Hilfeprozess abzubrechen oder durch unberechenbare Dynamiken zu entgleiten droht, ist dies ein zentraler Schlüssel. Sie lernen ebenfalls, auf konzeptioneller und Einrichtungsebene trauma- und kultursensible Unterstützungs- und Schutzkonzepte zu entwickeln und somit eine kultur- und traumasensible Haltung auch auf diesen Ebenen mitzugestalten. Schließlich werden Sie dazu befähigt, eigene Belastungen zu erkennen und gegenzusteuern sowie Ihre professionelle Haltung durch Supervision und Selbstreflexion weiterzuentwickeln.

Programm:

  • Vortrag von Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan: Bedeutung der Transkulturellen Traumpädagogik
  • Ankündigung und Vorstellung des dualen Masterstudiengangs Transkulturelle Traumapädagogik durch Claudia Klett

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