„Eine andere Qualität des Austauschs“
Kick-off im Sozialwesen: Nach den Fachbereichen Technik und Wirtschaft beginnen heute auch die Erstsemester der Sozialwesen-Studiengänge ihr Wintersemester.
Zu den 26 Fach- und Führungskräften, die aktuell starten, kommen die sieben Studierenden, die ihren Dualen Master bereits mit Grundlagenmodulen im Sommersemester angefangen haben. Entsprechend genossen nun 32 neue Sozialwesen-Studierende ein gemeinsames Frühstück und den direkten ersten Austausch untereinander und mit den Professor*innen.
„Das ist genau das passende Masterstudium für mich“, erklärt Susanne Reinhardt, die mit Flüchtlingen arbeitet und nun den Master Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft studiert. An anderen Hochschulen habe sie kein vergleichbares Angebot gefunden – die Wahl sei leicht gefallen. Das sieht auch ihre Kommilitonin Carolin Benischek so. Durch den Master wird sie sich die Anerkennung als Sozialarbeiterin erarbeiten. Die braucht die studierte Soziologin, um bei ihrem Arbeitgeber in einer Jugendwohngruppe als entsprechende Fachkraft eingestuft zu sein.
Jan Reicherter holt weiter aus: „In unserer Bildungsgesellschaft braucht man heute einen Master“, sagt der Pforzheimer, der in der Eingliederungshilfe mit Menschen mit Behinderung arbeitet. Sechs Jahre ist er bereits nach seinem Bachelor in seinem Beruf. Nun freut er sich auf den Austausch mit anderen Fachkräften und ist sich sicher, dass ihn der Master Governance Sozialer Arbeit für neue Aufgaben qualifizieren wird. „Das hier ist eine andere Qualität des Austauschs“, sagt Reicherter noch während des gemeinsamen Frühstücks zum Semesterstart.