Gemeinsam Wissen und Kompetenzen für den digitalen Wandel in der Sozialen Arbeit schaffen

Der Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e.V. (vediso) und das DHBW CAS kooperieren, um Wissen und Kompetenzen für den digitalen Wandel in der Sozialen Arbeit zu stärken. Ein erstes konkretes Ergebnis gibt es schon: Den neuen Zertifikatslehrgang und Masterstudiengang „Digitalisierung in der Sozialen Arbeit“ am DHBW CAS.

Der Studiengang „Digitalisierung in der Sozialen Arbeit“ beinhaltet theoretisches und praktisches Wissen der Sozialen Arbeit, dem Bereich Dienstleistungs- und Sozialmanagement sowie Modelle und Lösungsansätze aus der Sozialinformatik. Ein Schwerpunkt liegt bei den fachlichen Kenntnissen von digitalen Technologien im Hinblick auf deren (historische) Entwicklung und Wirkungsweisen. Auch die Fähigkeit, soziale Organisationen hinsichtlich des digitalen Reifegrades zu analysieren, zu bewerten und weiterzuentwickeln, sind maßgebliche Inhalte des Masterstudiums.

vediso bringt Themen, Vernetzungsmöglichkeiten, Projekt- und Praxisinhalte aus Sicht sozialwirtschaftlicher Unternehmen ein. So können bei Bedarf auch Praxisprojekte vermittelt werden. „vediso hilft in besonderer Weise, die Sicht aus der Praxis einzubringen – denn nur dort kann Digitalisierung wirksam umgesetzt werden“, so Vorständin Sarah Theune. Zudem stellt der Verband sein Netzwerk bei der wirkungsorientierten Überprüfung und gezielten Weiterentwicklung der Studienangebote des DHBW CAS zur Verfügung.

Der digitale Wandel führt zu tiefgreifenden Veränderungen in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft – und damit auch in den Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit.  Das entsprechende Wissen und die notwendige Handlungskompetenz gehören daher künftig zum Rüstzeug aller in der Sozialen Arbeit tätigen Personen. „Um die digitale Transformation in Einrichtungen der Sozialen Arbeit wirkungsvoll einleiten und für unsere Adressat*innen erfolgreich gestalten zu können, sind neues Wissen und neue Kompetenzen erforderlich. Genau da sind der vediso und das DHBW CAS die richtigen Ansprechpartner“, unterstreicht Dekan Prof. Dr. Paul-Stefan Roß die neue Kooperation.