Mit dem dualen Master zur Promotion

Elena Krause, Absolventin des Dualen Masters MBM Wertorientiertes Management und Controlling, promoviert an der DHBW und an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

„Während meines dualen Masterstudiums habe ich entdeckt, dass es Spaß macht zu forschen und empirisch zu arbeiten“, erzählt Elena Krause. Als Bachelor-Absolventin der DHBW Karlsruhe und Absolventin des Dualen Masters kam für sie aber eine Forschungsstelle ohne Kontakt in die Wirtschaft nicht in Frage. Nach dem Abschluss des MBM Werteorientiertes Management und Controlling 2014 machte sie sich daher auf die Suche nach Möglichkeiten der Promotion –  und kam wieder zur DHBW: „Mir war vorher gar nicht so klar, dass man an der DHBW in Kooperation mit einer Universität promovieren kann. Für mich ist diese Mischung ideal.“ Krause ist eine von mehreren wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, die derzeit an der DHBW kooperativ promovieren und eine der ersten, die ihre vollständige akademische Laufbahn an der DHBW absolviert.

Die 33-Jährige ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der DHBW Stuttgart und externe Doktorandin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Die Qualität und die Inhalte ihres Dualen Masters sieht sie als Basis für ihre Promotion. Um Berufsalltag und Forschungsstelle zu verbinden, braucht es, wie bereits im Master, auch Unterstützung: „Ich hatte das große Glück, dass mir mein Arbeitgeber und die DHBW volle Flexibilität in der Arbeitseinteilung ließen, so konnte ich meine reduzierte Arbeitsstelle und das Promotionsprojekt verbinden.“

Die Begeisterung für ihr Forschungsprojekt, welches sich mit der Herausforderung von Organisationen beschäftigt, einerseits effizient und andererseits offen für Innovationen zu sein, kann sie bald in ihre Promotionsschrift und die Disputation einbringen. Doch auch andere hat sie auf Fachkonferenzen und bei Gastvorträgen am DHBW CAS bereits daran teilhaben lassen.

Mit dem Abschluss der Promotion wird Krause sich neuen beruflichen Herausforderungen bei ihrem Arbeitgeber stellen. Nun sucht das Forschungsprogramm der DHBW Stuttgart ein*e Nachfolger*in mit Promotionsprojekt. Prof. Schaller hofft wieder auf „einen solchen Glücksgriff, wie wir ihn mit Frau Krause gemacht haben“.