Mobilfunksignale selbst gemacht

Theorie und Praxis verbinden duale Master-Studierende sowohl aufgrund ihrer schnellen Wechsel zwischen Unternehmen und Campus, als auch durch praktische Übungen während ihrer Module.

Theorie und Praxis verbinden duale Master-Studierende nicht nur aufgrund ihrer schnellen Wechsel zwischen Unternehmen und Campus, sondern auch durch praktische Übungen während ihrer Module.

So fährt der Elektrotechnik-Dozent Prof. Dr.-Ing. Gerald Oberschmidt gern den professionellen Gerätepark der DHBW Karlsruhe für das Modul "Drahtlose Kommunikationstechnik" auf. An standard-spezifischen Funkmodulen sowie frei konfigurierbaren SDR (Software Defined Radios) probieren die Studierenden verschiedene drahtlose Übertragungsarten aus und vermessen diese. Mit schnellen Oszilloskopen sowie Signal- oder Spektrumanalysatoren, überprüfen sie die Parameter der Übertragungsverfahren. Die Nähe des Seminarraums zu einer Mobilfunk-Basisstation auf dem Dach mit GSM/UMTS-Signal, liefert zudem tiefe Einblicke in die praktische Übertragung der Daten zum Handy und der Regelung des Handys durch die UMTS-Basisstation, den sogenannten Node-B.

"Durch das standortübergreifende Konzept des Dualen Masters können wir je nach Veranstaltung auf den dafür am besten geeigneten Ort mit dem passenden Equipment zurückgreifen", erklärt Oberschmidt das Konzept. Sein Modul zur drahtlosen Kommunikationstechnik hielt er beispielsweise an der DHBW Karlsruhe. Er ist überzeugt: "Auf diese Weise erhalten unsere Master-Studierenden in ihren Veranstaltungen die komplette Bandbreite von der Theorie bis zu praktischen Übungen."

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