Neuer Verwaltungsdirektor mit DHBW-Weitblick

Er hat schon einige Erfahrungen an der DHBW im Gepäck: Chris Neumann, der neue Verwaltungsdirektor des Centers for Advanced Studies der DHBW. Der 42-jährige ist seit 15. Januar Nachfolger von Siegfried Glier, der letztes Jahr in Ruhestand ging. Neumann war bereits seit 2020 stellvertretender Verwaltungsleiter am DHBW CAS und zuvor 10 Jahre lang Leiter Finanzen am Standort Mosbach der DHBW.

„An der DHBW zu arbeiten, bedeutet an der Bildung von Menschen teil zu haben. Wir gestalten deren Zukunft mit und es kommen immer wieder Veränderungen auf einen zu. Da braucht es neue Ideen und das Arbeiten ist sehr lebendig“, beschreibt der neu ernannte Verwaltungsdirektor seine Begeisterung für die Duale Hochschule.

Neumann studierte an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Kehl und arbeitete danach zunächst als Steuer- und stellv. Rechnungsamtsleiter bei der Stadt Bad Wimpfen. Später wechselte er als Rechnungsamtsleiter zur Gemeinde Billigheim. Nach diesen zwei Kommunen wechselte er an die DHBW Mosbach. Von 2010 bis 2020 war er dort als Leiter Finanzen tätig. In dieser Funktion kam er im März 2020 ans Center for Advanced Studies nach Heilbronn und übernahm auch die stellvertretende Verwaltungsleitung. Nun ist er seit 15. Januar 2022 Verwaltungsdirektor des DHBW CAS.

„Ich bin sehr froh, dass wir Herrn Neumann für die Stelle des Verwaltungsdirektors gewinnen konnten. Er bringt die passende Expertise mit, und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit!“ begrüßt Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech, Direktor des DHBW CAS, den neuen Verwaltungsdirektor. „Da wir uns ja bereits in den vergangenen zwei Jahren kennenlernen konnten, kann ich für das gesamte Leitungsteam sagen „Herzlich Willkommen – es gibt viel zu tun.“

Und genau darauf freut sich Neumann: „Die Aufgaben am DHBW CAS machen Spaß, weil meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ich viel Freiheit haben, Lösungen zu finden und Ideen einzubringen“, erklärt der Diplom Verwaltungswirt. Als wichtige Herausforderungen der nächsten Zeit sieht er die Digitalisierung und die DHBW-weite Zusammenarbeit der Verwaltung. Was ihn motiviert? „Ich arbeite gerne gemeinsam mit anderen an Projekten. Menschen verbinden, ist auch in der Verwaltung wesentlich. Diese Aufgabe ist an der DHBW immer besonders, weil wir ja landesweit zusammenarbeiten – oft über hunderte Kilometer hinweg. Ein Projekt kann die Standorte Mosbach, Stuttgart, Heidenheim oder Lörrach einbinden. Das ist immer wieder spannend. Und darauf freue ich mich.“