Professionalisierung in der Sozialwirtschaft anstoßen

Der digitale Wandel ist omnipräsent. Dieser ist längst auch in der Sozialwirtschaft angekommen. Für soziale Einrichtungen bedeutet das Herausforderungen und Chancen zugleich. Deshalb lud der Fachbereich Sozialwesen des DHBW Center for Advanced Studies zu einer Fachtagung ein, die vergangenen Donnerstag an der DHBW Stuttgart stattfand. Teilnehmende waren Akteure des Masters Governance Sozialer Arbeit. Das Thema war Digitalisierung in der Sozialwirtschaft.

Der digitale Wandel ist omnipräsent. Dieser ist längst auch in der Sozialwirtschaft angekommen. Für soziale Einrichtungen bedeutet das Herausforderungen und Chancen zugleich. Deshalb lud der Fachbereich Sozialwesen des DHBW Center for Advanced Studies zu einer Fachtagung ein, die vergangenen Donnerstag an der DHBW Stuttgart stattfand. Teilnehmende waren Akteure des Masters Governance Sozialer Arbeit. Das Thema war Digitalisierung in der Sozialwirtschaft. 

Den Fachvortrag hielt der Digitalisierungsexperte Hendrik Epe. Dieser zeigte in seinem Vortrag unter anderem die Veränderungen im sozialen Markt auf, die durch den digitalen Wandel angestoßen werden. Außer der Wissensvermittlung war es die Absicht der Hochschule „Steine ins Rollen zu bringen. Angesichts der technologischen wie auch gesellschaftlichen Entwicklungen sind soziale Organisationen heute mehr denn je gefordert, ihre Potenziale zu heben, Kompetenzen aufzubauen und weiterzuentwickeln“, erklärt Deborah Lutz, wissenschaftliche Referentin im Fachbereich Sozialwesen am DHBW CAS. „Die Teilnehmer/-innen sollen das neue Wissen mit in ihre sozialen Einrichtungen nehmen und dort mit Kollegen/-innen und Vorgesetzten weiterdiskutieren.“ 

Der Diskurs jedenfalls, der im Anschluss an Hendrik Epes Vortrag stattfand, „war lebendig und multiperspektivisch“, berichtet Deborah Lutz. Einig war man sich, „dass die Professionalisierung im sozialen Bereich vorangetrieben werden muss und dass es dazu hochaktuelle und praxisnahe Weiterbildungsangebote braucht.“