Weiterentwicklung als Antrieb – Neue Studierende starten ins Sommersemester 2022

Zum in Präsenz stattfindenden Sommersemester 2022 startet das DHBW CAS mit 124 neuen Erstsemesterstudierenden. Damit haben 509 Studierende im Studienjahr 2021/2022 ein duales Masterstudium aufgenommen, rund 13% mehr als im Jahr davor. Doch nicht nur das Masterstudium, auch die Weiterbildungsangebote der DHBW treffen auf immer mehr Interesse.

So nahmen im Jahr 2021 364 Teilnehmer*innen an Zertifikatsprogrammen teil. Das ist eine klare Steigerung im Vergleich zu 267 Buchungen 2019 und 310 im Jahr 2020. Doch was motiviert die Studierenden diese Extra-Meile eines berufsbegleitenden Studiums zu gehen? Und wie werden sie von den dualen Partnerunternehmen unterstützt?

Fachliche und persönliche Entwicklung als Antrieb 
Hierzu werden die neu gestarteten Studierenden im Rahmen einer Erstsemesterbefragung um Informationen gebeten. Die Resultate zeigen: 90% der 90 Teilnehmer*innen verfolgen das Ziel der fachlichen Qualifikation. Fast 80% möchten sich auch persönlich weiterentwickeln. Und etwas mehr als 63 % sehen bessere Karrierechancen mit einem Masterstudium. Die Wahl fällt dabei auf das DHBW CAS, da die Studierenden Beruf und Studium verbinden möchten. Für 74% ist das duale Konzept ausschlaggebend. An zweiter Stelle folgt die Berufsintegration des Studiums mit seiner Theorie-Praxis-Verzahnung. 61% der neuen Studierenden finden das zentral. Weiter überzeugen die Bekanntheit der DHBW aus dem Bachelor-Studium (60%) und die vielfältigen Wahlmöglichkeiten sowie die Flexibilität des Masterstudiums (55%). Ein Plus, das auch Alumni immer wieder hervorheben, ist die Vernetzung mit den berufstätigen Kommiliton*innen. Dies sehen auch fast 40% der Erstsemester als wichtig bei der Studienwahl an.

Dualen Partner unterstützen das Studium 
Beim Blick auf die dualen Partnerunternehmen und -einrichtungen der Erstsemesterstudierenden wird deutlich, dass die Dualen Partner sehr vielfältig sind. Es sind Unternehmen und Einrichtungen aller Branchen und Größen vertreten. Etwas mehr als 20 % der Dualen Partner beschäftigen zwischen 1.001 und 2500 Mitarbeiter*innen. Nur etwas weniger (19,8%) habe 251 bis 1000 Beschäftigte. Rund 15% der neuen Studierenden arbeitet bei Unternehmen mit mehr als 25.000 Mitarbeiter*innen. Doch auch kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten sind vertreten.

Die große Mehrheit der Dualen Partner unterstützt das Masterstudium finanziell. Weniger als 17% der Erstsemester geben an, keine finanzielle Unterstützung vom Arbeitgeber zu erhalten und das Studium selbst zu finanzieren. Hingegen tragen rund 35% der Unternehmen die Hälfte der Studiengebühren. Bei 23% der Befragten übernimmt der Arbeitgeber sogar die gesamten Kosten des Studiums. 

Und auch beim für das Studium notwendigen Zeitaufwand zulasten der Arbeitszeit zeigt sich, dass die Unternehmen den Master fördern. So reduzieren mehr als die Hälfte der befragten Erstsemester ihre Arbeitszeit. Davon haben 73% ihre Arbeitszeit um bis zu 20% reduziert. Weitere 16 % der Befragten streichen 21-30 % ihres Stellenumfangs. Mit solchen Voraussetzungen kann es nun los gehen mit dem ersten Semester im dualen Master. Wir wünschen allen Studienstarter*innen viel Erfolg!