3 Fragen an... Jens Zimmer
Jens Zimmer ist Themendirektor Personalentwicklung bei familie redlich AG in Berlin. Mit 49 Jahren hat er den Master in Personalmanagement und Wirtschaftspsychologie absolviert, sein zweites Studium. Neurgierde und Lernen haben keine Altersgrenze – und das hat er sich und allen anderen bewiesen.
Wie würden Sie Ihre Zeit am DHBW CAS beschreiben?
In wenigen Worten: Dünger für Gehirn und Karriere.
Von Theorie zu Praxis: Wie hat Ihr Studium Ihr Berufsleben bereichert?
Wie ich im Nachhinein erfahren habe, war die Professionalisierung unseres Personalbereichs schon 2018 ein Unternehmensziel, dazu passte mein Studium perfekt. Für meinen Arbeitgeber und mich war es eine Win-Win-Situation: familie redlich AG bekam aktuellen Input aus Forschung und Lehre, ich die Grundlage für meine weitere Karriere. Projekte wie unsere Mitarbeiter*innenbefragung oder die Einführung eines Kompetenzmanagementsystems (das Thema meiner Masterarbeit) hätte ich ohne das Studium kaum so intensiv begleiten bzw. konzipieren können.
Die wichtigste Erkenntnis für mein Studium habe ich gleich im ersten Modul gewonnen, „Grundlagen des Marketing“, dass nämlich die Qualität einer Dienstleistung (im Gegensatz zu der eines Produktes) maßgeblich von dem abhängt, der sie in Anspruch nimmt. Das habe ich mir zu Herzen genommen, mich intensiv in die von mir mitfinanzierten Dienstleistungen der DHBW eingebracht und Selbstwirksamkeit erlebt.
Ihre schönste Erinnerung ans Studium?
Ich mag es, wenn Klausuren Spaß machen, die Fragestellungen kreativ sind und man sich beim Schreiben noch neue Erkenntnisse erarbeiten kann.