Das Modul finde ich mega!
Georg Wegmann, Projektmanager Terminal & Customer Experience Projekte bei der Flughafen Stuttgart GmbH, über seinen Studienstart am DHBW CAS, die Digitalisierung als Fokus im Studium und das innovative Modul zur Persönlichkeitsentwicklung - die Fachübergreifenden Kompetenzen.
Georg Wegmann, Projektmanager Terminal & Customer Experience Projekte bei der Flughafen Stuttgart GmbH Foto: Andreas Tränkner
Herr Wegmann, Sie haben im April Ihr Studium am DHBW CAS begonnen. Wie ist Ihr erster Eindruck?
Das DHBW CAS ist der richtige Partner für mein Masterstudium, weil ich bei meinen Recherchen und den Beratungsgesprächen gesehen habe, dass ich hier auf Professor*innen mit Fachexpertise treffen, die sich schon lange mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen. Und zudem hat mich die flexible Gestaltung des Masters mit den Wahlmöglichkeiten überzeugt. Hier kann ich aus vielen Modulen aussuchen und habe damit große Gestaltungsmöglichkeiten. Es ist eben kein fixes Curriculum mehr wie im Bachelorstudium. Das habe ich übrigens an der Hochschule Heilbronn im Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaftslehre und Personenverkehr absolviert.
Was studieren Sie und was hat Sie zum Studium am CAS bewegt?
Ich studiere den Master Digital Business Management, weil die Digitalisierung kein kurzer Trend, sondern ein langfristiges Phänomen ist, welches uns weiter begleiten wird. Sie wird meiner Meinung nach mitentscheiden, welche Unternehmen sich weiterentwickeln und wer von der Bildfläche verschwindet. Der Transformationsdruck ist enorm groß. Und auch der Faktor Mensch spielt eine wichtige Rolle bei der Digitalisierung. Das wird oft vergessen. Alle Mitarbeiter*innen da mitzunehmen ist wesentlich. Mit diesen Themen möchte ich mich intensiv beschäftigen.
Sie haben als Erstsemester die Online-Begrüßung gerade selbst erlebt. Wie ist Ihr Start am DHBW CAS verlaufen?
Um es direkt zu sagen: Das CAS kann digital. Trotz der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Online-Veranstaltung habe ich mich gut aufgenommen gefühlt. Bisher hat alles reibungslos geklappt. Das ist auch nach einem Jahr Pandemie noch längst nicht überall so. Aber natürlich hätte ich mich gefreut, ein Liveerlebnis beim Studienstart zu haben und meine Kommilitonen direkt kennenzulernen. Und auf den topmodernen Bildungscampus bin ich gespannt. Für das Studium selbst kann ich mir hingegen Onlinelehre durchaus auch vorstellen.
Dieses Semester startet das DHBW CAS mit dem neu gestalteten Modul der Fachübergreifenden Kompetenzen. Wie haben Sie vom Auftaktworkshop zum Thema Persönlichkeitsentwicklung profitiert?
Da es sich um meine erste fachliche Veranstaltung am CAS handelte, war ich unvoreingenommen. Thematisch konnte ich schnell einsteigen, weil ich mich auch schon vor dem Studium mit dem Thema persönliche Entwicklung und Reflexion beschäftigt habe. Super finde ich daher die Prüfungsleistung mit einem E-Portfolio zu erbringen. Das ist eine tolle Möglichkeit, meinen Entwicklungsprozess in diesen zwei Jahren zu dokumentieren. Diese studienbegleitende Übung verdeutlicht mir, was ich alles schaffe und wie ich mich weiterentwickle. Kurz gesagt: Das Modul finde ich mega.
Wie schätzen Sie das Thema der Persönlichkeitsentwicklung für Ihre berufliche Weiterentwicklung ein?
Um Veränderung steuern zu können, muss man sich selbst auch schon mal weiterentwickelt haben. Wie soll ich andere vom Thema Digitalisierung begeistern und ihre Bedenken aufgreifen, wenn ich selbst noch nicht reflektiert mit mir umgehen kann? Change Prozesse – so klein sie auch sein mögen – kommen immer wieder und es ist gut, daraus auch positive Impulse zu ziehen. Denn ich versuche grundsätzlich positiv durchs Leben zu gehen.
Was interessiert sie thematisch beim Seminarangebot der Fachübergreifenden Kompetenzen besonders? Haben Sie schon Seminare gewählt?
Konkret gewählt habe ich noch nicht. Aber die Liste der Seminarangebote ist eindrucksvoll lang, wow! Das Thema Digitalisierung werde ich im Studiengang selbst abdecken und daher dazu nichts besuchen. Einige Weiterbildungen bietet mein Unternehmen an, auch die werde ich ausklammern. Die Entwicklung von Stärken hingegen interessiert mich sehr. Die Idee, jede Person nach deren Stärken einzusetzen und diese zu fördern, ist für mich absolut sinnvoll. Das ist viel zielführender als immer nur Schwächen zu verstecken oder verbessern zu wollen. Weitere interessante Themen sind für mich noch Changemanagement und das Thema Führung. Auch da gibt es super Seminare.
